Dresden will

Dresden will die Bundesgartenschau 2033 ausrichten. Das hat Oberbürgermeister Dirk Hilbert am Freitag bei einem Termin im Botanischen Garten offiziell mitgeteilt.

Es wird allerhöchste Zeit, so Hilbert, denn in Sachsen war die Bundesgartenschau noch nie. Mit der TU Dresden als Exzellenz Uni und den einzigarten botanischen Sammlungen habe man den idealen Partner, betonte der Oberbürgermeister.


Die Entscheidung soll im nächsten Jahr fallen. Wenn es klappt könnte 2025/ 26 die Bauphase starten. 2003 hatte sich die Landeshauptstadt schon einmal für die Bundesgartenschau beworben, war aber gescheitert.


Es ist sehr wahrscheinlich, dass es diesmal klappt. Dresden muss nur eine Machbarkeitsstudie erfolgreich umsetzen. 52.000 Euro sind dafür eingeplant - im Dezember soll der Stadtrat darüber entscheiden. Wenn alles passt, gibt es grünes Licht für die BUGA in Dresden, erklärte Hilbert. Mitbewerber gibt es keine.

Ideen für die Gestaltung der Bundesgartenschau gibt es auch schon. So soll ein langer Grünzug durch die Stadt entstehen: von der Elbe über den Promenadenring, den Uni-Campus bis hin zur offenen Landschaft hinter den Südpark.

Der Südpark selbst soll zentrales Ausstellungsgelände werden. Das Gelände sei groß genug, so Hilbert. Außerdem liege es verkehrsgünstig direkt in Autobahnnähe. Die Dresdner sollen sich bei den Planungen mit beteiligen können. Andreas Wehle, Präsident Landesgartenverband ergänz: "Es wird viel Mühe und Arbeit sein, aber es ist eine Arbeit, die sich lohnt."